Saison 2009/2010


Bernd + Sohn Leo für Fellbach bei der Familienmeisterschaft

Bei der 1. Baden-Württembergische Familien-Schachmeisterschaft trafen starke erfahrene und schwache unerfahrene Spieler aufeinander. Für Leo und Bernd ging es gleich mit einem Paukenschlag los: Höhenluft (auch als DWZ bezeichnet) für Bernd bei 2213 m und für Leo bei 2108 m, also die Favoriten als Gegner. Nach gutem Spiel beider Vereinskollegen gab es Lob - aber keine Punkte!

Die nächste Runde ging klar an Familie ReichmannLeo gab seinem Gegner Nachhilfe in "en-passant". In der 3. Runde traf man auf Gabriele und Kathrin Häcker, die an 4. Stelle gesetzt waren. Leider verlor Leo hier seine Partie und Bernd nahm bei ausgeglichener Stellung das Remis an.

In der darauf folgenden Runde verlor Bernd seine Partie, während Leo durch einen Sieg das "Familien-"Untenschieden rettete. Dieser Erfolg verleitete Leo dazu in der nächsten Partie Dh5 auszupacken und das ging in Ordnung: Doppelsieg in Runde 5.

In der letzten Runde vergab Bernd den Sieg, errreichte nur ein Unentschieden, was dann noch zu einer Niederlage allerdings gegen DWZ-stärkere Spieler führte. Mit 6:8 Punkten erreichte man den 14. Tabellenplatz.  Im nächsten Jahr wollen Vater und Sohn weiter vorne landen: Leo erzielte gute 4 aus 7 Punkten.

Ein gut durchgeführtes Turnier, die Teilnehmer waren durchweg sehr erfreut. Danke an den SC Magstadt.
Autor: Bernd Reichmann 16.08.2010


Fellbachs Jugend bleibt dran in der Verbandsliga

Am letzten Spieltag der Saison 2009/2010 ging es zu den Königskindern nach Tübingen. Hier lief es nicht ganz so gut an den vorderen Brettern: manchmal hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu . . . aber Leo konnte einen Punkt verbuchen. Glückwunsch an ihn!

Da Biberarch I den Heilbronner SV 2 bezwingen konnte, sicherte dies dem SV Fellbach den drittletzten Platz. Das kann der Klassenerhalt sein, es ist aber das Kleingedruckte bei der Jugendspielordnung zu beachten, hier Abschnitt 4.4.b - genaue Aussagen lassen sich erst machen, wenn klar ist, welcher Verein seine Mannschaft ggfs. zurückzieht.

Rückblickend betrachtet war der 4. Spieltag der entscheidende mit der 2,5:3,5 Niederlage in Biberach. Ein Sieg hier - wir waren leider ersatzgeschwächt(!) angetreten - hätte den 5. Tabellenplatz und damit wohl sehr sicher den Verbleib in der Verbandsjugendliga garantiert. Doch nun schauen wir mal, letztendlich wird der Ligaleiter Andreas Warsitz wissen, wer wo spielt.
Autor: Thomas Awiszus 29.07.2010


Ein Erlebnis: beim Gartenfest und in Kapstadt ging es heiß her!

Wärmster Tag des Jahres, der Viertelfinalklassiker Deutschland – Argentinien. Dazu noch das Gartenfest des Schachverein Fellbach in Peter Pfeils Garten, wirklich ein toller Samstag, dieser 03. Juli.

Um 13.00 Uhr trafen sich die ersten Mitglieder bei über 30 Grad zum
Aufbau der Biergarnituren, Schattenplätze waren Trumpf !

Die erste Grillrunde wurde um 14.00 Uhr eingeläutet, mit Würste, Steaks und Hähnchen (was gibt es Schöneres als beim Essen zu schwitzen). Danach ging es Heim zum Fernsehschauen, zum Gauchos vernaschen,
4 : 0 Wahnsinn!!!!

Um 18.00 Uhr als “gefühlter Weltmeister“ retour in den Garten, bei immer noch 34 Grad !!   

Zweite Grillrunde, dazu leckeren Kartoffel - und Nudelsalat von Gerlinde, gekühlte Getränke oder auch Kaffee, Gebäck und Kuchen. Zeit zum Schachspielen, Gespräche führen, Anekdoten erzählen, “hängen lassen“.

Herzlichsten Dank nochmals an Peter Pfeil für die Ausrichtung und an die Familie Halasz für die Salate, den mitgebrachten Kaffee und den anderen “tausend“ kleinen Wichtigkeiten.  
Autor: Manfred Poft 04.07.2010


Leo Thomas sehr erfolgreich beim Jugendturnier in Renningen

Schade, das Jugend-Schnellschachturnier in Renningen am 19. Juni 2010 war mit 22 Teilnehmern eher spärlich besetzt. So mussten die Altergrupppen U14 und U18 zusammengelegt werden, für eine U16 war gab es keinen Starter.

Mit einem Remis gegen Moritz Haak startete Leo - man kennt sich ja von der letzten Bezirksjugendmeisterschaft, wo Leo die Partie für sich entscheiden konnte. In der zweiten Runde kam Leo gegen Sinan Altinsik, gegen den er gewann. Dann eine Niederlage gegen Jonas Grötzer und danach erneut einen ganzen Punkt gegen Daniel Herting.

Im vorletzten Spiel musste er sich gegen Hua Qi Cheng (ELO 1824 !) in einer anfangs ausgeglichenen Partie im Endspiel geschlagen geben. In der letzten Runde trennten sich Leo und Christian Schnorr (ELO 1760 !) remis. Unter dem Strich ein sehr schöner Erfolg für Leo mit Platz 3.
Autor: Bernd Reichmann, 21.06.2010



Gelungenes Jubiläums-Open in Oeffingen - Jurij für Fellbach

Sehr guten Zuspruch fand das 1. Open - ausgerichtet von den Schachfreunden Oeffingen. Unter den 65 Teilnehmern schlug sich Jurij in diesem stark besetzen Turnier beachtlich. Mit 2,5 Punkten erreichte er Platz 46.
Autor: Thomas Awiszus, 26.05.2010



Fellbacher holen Preise bei Stuttgarter Stadtmeisterschaft

"Wenn der Vater mit dem Sohne . . . " die C-Gruppe dominiert: 1. Platz für Leo Thomas in der Wertung DWZ < 1200 gefolgt von seinem Vater Bernd Reichmann, beide punktgleich! Da Doppelpreise nicht möglich waren, verpasste Leo noch die Wertungen für die Gruppen U14 und U18.
Solcher Erfolg ist nicht ohne Schweiß erreichbar: sowohl Bernd als auch Leo mussten einige lange Partien spielen, die viel Energie kosteten. Aber am Ende hat sich alles gelohnt!

Im B-Open erreichte Andreas Mainik mit 4 Punkten Platz 33. Kurt Helmbrecht kam mit 3 Punkten auf den 59. Platz. Gar nicht gut schnitt Thomas Awiszus ab: 2 Punkte aus 5 Runden - das wird ca. 30 Punkte in der DWZ kosten. Philipp Mainik erreichte im stark besetzten A-Turnier 1,5 Punkte. Er spielte ebenfalls nur 5 Partien.
Autor: Thomas Awiszus, 16.05.2010



Zahlreiche Fellbacher bei der Stuttgarter Stadtmeisterschaft in Ditzingen

Bernd Reichmann, der zusammen mit seinem Sohn Leo Thomas im C-Turnier gemeldet hatte und unter den Voranmeldungen keine weiteren Vereinskameraden fand, staunte nicht schlecht: neben Andreas Mainik, und Kurt Helmbrecht ist auch Thomas Awiszus im B-Turnier dabei. Philipp Mainik stellt sich den größeren Herausforderungen und spielt im A-Turnier mit.

Leo hat am ersten Tag die 100% Ausbeute geschafft und kann morgen mit 2 Punkten auf dem Konto in die 3. Runde starten. Gleiches gilt auch für Andreas Mainik, der beide Partien im B-Turnier gewann. Weitere Ergebnisse sowie alles weitere zum Mitfiebern findet sich auf der Webseite des Turniers.
Autor: Thomas Awiszus, 13.05.2010



Fellbacher Jugend auf großer Fahrt: Leitmeritz (Litoměřice) / Tschechien

Am Wochenende 7. bis 9. Mai 2010 nahmen die jungen Schachspieler an einem internationalen Jugendschachturnier in Tschechien teil.

Gestartet wurde am Freitag zuerst nach Meißen. Dort traf die Fellbacher Jugend ihre Meißner Schachfreunde.
Am Samstag ging es gemeinsam in die nordböhmische Partnerstadt Meißens, wo das Turnier mit 4 Vierermannschaften ausgetragen wurde. Ihre sämtlichen drei Spiele gewannen die Fellbacher drei zu eins. Philipp MainikGabriel Zeyer sowie Philemon Greiner siegten überlegen in ihren Partien und so wurde Fellbach erster vor Leitmeritz I und den punktgleichen Meißnern sowie Leitmeritz II.

Zum Essen ging es anschließend in ein sehr schönes Ausfluglokal. Darauf folgte eine ausgiebige Besichtigung des schönen mittelalterichen Leitmeritz (Artikel zu Leitmeritz bei Wikipedia).

Am Sonntag führte uns der Weg nach Hause über Prag und Pilsen.

Ermöglicht wurde die Fahrt durch die großzügige organisatorische und finanzielle Hilfe der SPV  / Städtepartnerschaftsverein Fellbach und Meißen (Meißen bei Wikipedia).
Ein extra Dank dafür !

Jugendtrainer Ignaz Halasz: "Die Siegerurkunde hängen wir im Vereinslokal auf.
Nächstes Jahr laden wir zum Schachtreffen ein." Bilder des Wochenendes
Autor: Ignaz Halasz, 12.05.2010



Jahreshauptversammlung beschließt 3 Fellbacher Mannschaften

Fellbach II wird den erarbeiteten Aufstieg annehmen und in der A-Klasse starten. Hier ist auch Fellbach I unterwegs allerdings mit dem klarem Ziel Wiederaufstieg. Die Mannschaften werden im Großen und Ganzen so wie in der vorigen Saison zusammenbleiben.

In der C-Klasse wird Fellbach III an den Start gehen. Die Einzelheiten der Mannschaftsaufstellungen können dann noch beim Gartenfest (3. Juli ab 14 Uhr im Garten von Peter Pfeil) besprochen werden.
Autor: Thomas Awiszus, 01.05.2010



Mit Bernd Reichmann Fellbach auch bei der württ. Schnellschachmeisterschaft dabei

Zum Aufwärmen spielte er aber tagszuvor in Renningen beim 5. Ernst-Wurster-Gedächtnisturnier am 24.04.2010 mit und erreichte dort in der Guppe unter DWZ 1200 den 3. Platz.

Am nächsten Tag dann die württ. Schnellschachmeisterschaft in Leingarten. Nach der 3. Runde lag Bernd noch auf Platz 1 in seiner DWZ-Gruppe mit 1,5 aus 3: ein Sieg gegen einen 1566-er, ein Remis gegen einen 1787-er und einer Niederlage gegen einen 1847-er. Eine super Leistung von Bernd, der aktuell mit 1110 DWZ gewertet ist.

Leider wurden seine Gegner nicht schwächer: 1806, 1674,  1540, 1387  -  zweimal verlor er nur knapp wegen  Zeitüberschreitung allerdings im Vorteil liegend. Dann ein erwarteter Sieg gegen einen 772-er und zum Schluss leider noch eine deutliche Niederlage gegen einen 1668-er. Das ergab für Bernd in der Gruppe unter 1400 DWZ Platz 15. Das Feld war allerdings deutlich stärker als im Vorjahr.
Turnierseite bei svw.info
Autor: Bernd Reichmann, 27.04.2010



Fellbacher Jugend unterliegt in HN-Biberach 2,5:3,5

Erstmal vielen Dank an die Fahrer Ignaz und Frau Zeyer! Und Ignaz noch mal im Besonderen, er hat nach 2 Absagen den Aufwand getrieben, um doch noch 6 Jugendliche für den Spieltag zu haben.

Fellbach also nicht in Bestbesetzung unterwegs. Um so beachtlicher die Siege von Philemon und vor allem von LeoGabriel konnte ein Remis erzielen. Philipp MainikPhilipp Gaugler und Laura mussten den Punkt ihrem jeweils (DWZ-)stärkeren Gegner überlassen.
Trotzdem: Tolle Leistung von allen! Am 12. Juni kommt die Jugend aus Deizisau nach Fellbach.
Autor: Thomas Awiszus, 24.04.2010


Fellbach I verfehlt knapp den Klassenerhalt

So schlecht waren wir gar nicht unterwegs in der Kreisklasse, die ja diese Saison (und auch in der kommenden Saison weiterhin) eine sehr stark besetzte war. Leider mussten wir ersatzgeschwächt zu Beginn der Saison gegen die schwächeren Gegner antreten.

Ein halber Punkt fehlte uns z.B. in Steinhaldenfeld zu einem Unentschieden . . . es war möglich, aber es sollte nicht sein. Oder das Schwaikheim die Mönchfelder am vorletzten Spieltag noch besiegt - wäre diese Begegnung andersherum ausgegangen, würde Schwaikheim jetzt unseren Platz einnehmen.

Seit letzten Sonntag ist klar, dass es dieses Jahr 4 Absteiger aus den Bezirksstaffeln sind und damit der SC Murrhardt I in die Kreisklasse absteigt, so dass es wiederum von der Kreisklasse 2 Absteiger in Richtung A-Klasse geben wird.

Blick nach vorne: die letzte Saison war ziemlich anstrengend und die kommende Spielzeit 2010/2011 könnte wieder eine Erfolgsstory werden: wie der Aufstieg der Ersten in 2009. Die Erste wird voraussichtlich in etwas veränderter Aufstellung ins Rennen gehen. Darüber werden wir uns bei der kommenden Hauptversammlung am 30.4. austauschen können.
Details zu "Auf und Abstiege 2010" von Wolfgang Tölg bei svw.info.
Autor: Thomas Awiszus, 19.04.2010



Württemberische Jugendeinzelmeisterschaft 2010 - so war das

Das Organisationsteam der württembergischen Schachjugend hatte - wie gewohnt - alles perfekt organisiert: es gab ein reichhaltiges Programm und viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung neben den Partien. Vielen Dank an die ehrenamtlichen Helfer!

Für Stephanie Bohm hätte es besser laufen können, aber am Morgen des zweiten Tages hatte sie in der Partie mit ihrer Hauptkonkurrentin Katherina Triantafillidis ganz unerwartet das Nachsehen. Da jene dann auch alle Partien bis einschließlich der 6. Runde gewann, gab es für Stephanie keine Chance mehr auf den ersten Platz. Mit einem halben Punkt Rückstand wurde sie Vizemeisterein in der U14w.
In der Liste der 13-/14-jähringen Mädchen im Deutschen Schachbund nimmt Stephanie mit ihrer aktuellen DWZ von 1345 Platz 37 ein - vielleicht kann die Teilnahme an der Deutschen noch über einen Freiplatz erreicht werden.

Auch Philipp Mainik spielte ein sehr gutes Turnier und verlor (ganz ähnlich wie bei Stephanie) nur gegen den späteren Turniersieger der U14, Mark Kvetny. Gegen die Favouriten - des älteren Jahrgangs - wie z.B. Timo Lebeda und Danijel Gibicar hielt er stand und die Partien endeten jeweils remis. Am Ende 4. Platz bei dieser starken Konkurrenz, das ist sehr beachtlich. In 2011 wird er der ältere Jahrgang in der U14 sein mit noch besseren Aussichten.

Wie vorhergesehen konnte Laura Kreuzhage in der U12 einige Erfahrungen sammeln. Unter anderem: es gibt keine schwachen Gegner bevor sie besiegt sind. Und: ein schwacher Zug eines schwachen Gegners kann eine ganz üble Falle sein.
Details bei svw.info.
Autor: Thomas Awiszus, 11.04.2010



Fellbach in der Württemberischen Jugend gut vertreten

Auch dieses Jahr kann Fellbach wieder 3 Nachwuchsspieler zur WJEM entsenden - so kann man sich in Württemberg sehen lassen. Wobei die Teilnahme von 3 bis 4 Jugendlichen in den letzten Jahren schon zur Gewohnheit geworden ist.
Mit Stephanie Bohm, 2008 war sie schon bei der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft, hat Fellbach die Nummer 1 in der Setzliste der U14w. Die Favouritenrolle macht die anstehenden Aufgaben nicht einfacher, es sollte aber schon gelingen.
Nach seinem souveränen Sieg in der Bezirksjugendeinzelmeisterschaft wird Philipp Mainik in der U14 auf stärkere Gegner treffen, die aber auch nicht "ausser Reichweite" sind. Es ist vieles möglich und bei Platz 5 der Setzliste sind Hoffnungen für ein gutes Abschneiden durchaus begründet.
In der U12 startet Laura Kreuzhage als einer jüngeren Spieler (Teilnehmerliste). Für sie wird es vorrangig darum gehen, Erfahrungen zu sammeln.
Details bei svw.info.
Autor: Thomas Awiszus, 05.04.2010



9 Runden-Marathon beim 14. Neckar-Open 2010

Im B-Turnier taten es sich dieses Jahr 3 Fellbacher an - letztes Jahr waren es 4. Ganz unverwüstlich von Anfang an unser Jurij. Er war super gestartet mit 3 Punkten aus den ersten 4 Runden. Dann kam leider eine Pechsträhne mit 5 Verlusten in Folge.
Einen unglücklichen Start hatte Philipp Mainik, der in der 2. Runde einstieg. Er stand klar besser, aber im Schach kann schon der kleinste Fehler hart bestraft werden. In Runde 3 punktete er ebenso wie in der fünften und in der sechsten. Mit 3 Punkten aus 5 Partien beendete er das Neckar-Open, da ab Dienstag, 6.4. die Württembergische Jugendeinzelmeisterschaft in Überlingen ansteht.
Mit einer Eröffnungsniederlage in mehrdeutiger Hinsicht begann Thomas das Turnier. Nebenbei bemerkt: "harmlose" Abtauschvarianten wandeln sich schnell in ein Fiasko, wenn man sich vom Gegner einlullen läßt. Am nächsten Morgen dann auch mal etwas Glück: Der jugendliche Gegner (Jahrgang 2000, DWZ 1760 !)  startet einen entlastenden Abtausch - in der Endstellung überrascht ihn dann  aber ein Schachgebot, dass eine Figur kostet. Im weiteren Turnierverlauf zeigt sich, dass in der Nachmittagspartie die Konzentration deutlich nachläßt und Patzer die Oberhand gewinnen. Das kostet Punkte UND NERVEN!!!
Ok, 3,5 Punkte aus 9 Runden bei durchweg stärkeren Gegnern (Durchschnitt: 1751 DWZ), gleicht den Einsatz wieder etwas aus. Dazu noch ca. 40 DWZ-Punkte gewonnen, die bei nächster Gelegenheit wieder verspielt werden können.
Details zum Turnier beim Veranstalter.
Autor: Thomas Awiszus, 05.04.2010


Ersatzgeschwächtes Fellbach nicht ganz ohne Chance gegen WD Ulm

Mit 2:4 ging die Begegnung reichlich knapp aus. Vom Start weg sah es so aus: An Brett 2 hatte Gabriels Gegner versucht sich noch mit einem "Rettungsschach" aus der Schlinge zu ziehen, evtl. mit Figurengewinn wie man auf den ersten Blick meinen konnte. Ergebnis war jedoch. dass zum Bauernverlust der Verlust einer Qualität hinzukam. Gabriel spielte sehr konzentriert weiter, beschäftigete sehr aktiv den Gegner und ließ keine Gegenchancen zu.
An Brett 6 hatte Laura einen Gegner mit über 600 DWZ mehr. Gegen den Versuch ihres Gegners einen Bauern in der Eröffnung zu gewinnen, wehrte sie sich gut. Aber eine taktische Ungenauigkeit kostete eine Figur und da es auch keine Gegenchancen gab, ging Ulm mit 1:0 in Führung.
Leo Thomas hatte seinen Gegner bei einem Abtausch überlistet und dabei einen Bauern gewonnen. Konsequent strebte er das Endspiel an. Leos Bauernmehrheit am Königsflügel hätte für einen Punkt gut sein können. Seinem Gegner gelang es jedoch Leos g-Bauern rückständig zu machen. Nach einigem hin und her im Bauernendspiel landete der Punkt bei Ulm, die damit 2:0 führten. Gabriel verkürzte kurz danach auf 1:2 aus Fellbacher Sicht.
Bei Philipp Gaugler an Brett 4 sah es vom Start weg ausgeglichen aus und hier kam es auch zur Puntketeilung.
Am ersten Brett erreichte Philipp Mainik auch ein Remis.
Eine hohe Dynamik gab es an Brett 4 - da wagten auch die Ulmer (die schon fertig gespielt hatten) keine Prognose. Stephanie Bohm hatte einen Bauern bis nach g2 vorgebracht, dahinter verschanzte sich der gegnerische König. Ihr Gegner war allerdings im Zentrum weit vorne unterwegs und holte sich den Punkt.
Autor: Thomas Awiszus, 27.03.2010


Kreisklasse DWZ-ausgewertet - Philipp Mainik ganz vorne

Die ehrenamtlich Tätigen im Hintergrund machen es möglich: schon am Morgen nach Ligaende ist die Auswertung im Internet zu finden. Vielen Dank an dieser Stelle an Wolfgang Tölg als Staffleiter und an Siegfried Schlierf als Wertungsreferent für die schnelle Berechnung der Kreisklasse Stgt-Ost.
Die Luft in der Kreisklasse war diese Saison - aufgrund der vielen stark aufgestellten Mannschaften - ziemlich dünn. Philipp konnte am 2. Brett 6 Punkte erzielen, dicht gefolgt von seinem Vater Andreas mit 5,5 Punkten. Eine ganz wichtige Stütze ist auch Neuzugang Marcus Bohm, der auf 5 Punkte kommt. Mannschaftsführer Peter Pfeil hatte an allen Spieltagen höher gewertete Gegner, erzielte aber trotzdem 4 Punkte!
DWZ-Auswertung: Philipp verbesserte sich um 142 Punkte auf 1788 und ist damit die neue Nummer 1 bei  Fellbach. Sein Vater Andreas erreichte einen Zuwachs von 98 Punkten - und das trotz beruflicher Belastung! Die guten Leistungen von Peter und Marcus schlagen sich ebenfalls in ihrer neuen DWZ nieder.
Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen!
Auswertung bei svw.info
Autor: Thomas Awiszus, 22.03.2010



 Fellbach I vielleicht trotz Niederlage gerettet

Leider konnte heute ein Untentschieden (hätte uns Platz 8 in der Tabelle beschert!) nicht erreicht werden. Peter Pfeil fuhr am letzten Spieltag als einziger Fellbacher einen ganzen Punkt ein. Marcus Bohm und Andreas Mainik remisierten - alle weiteren Punkte blieben in Affalterbach 2:6
Tabellensituation: Platz 9 rettet nur dann vor dem Abstieg, wenn SC Murrhardt I das Entscheidungsspiel der Vorletzten der beiden Staffeln in der Bezirksliga gegen den SV Wolfbusch III gewinnt. Dieser Stichkampf gegen den 3. Abstiegsplatz würde am 9. Mai ausgetragen. Allerdings kann es sich ergeben, dass wenn Rommelshausen aus der Oberliga absteigt und dann die Situation in der Verbandsliga-Nord verschärft dies so durchschlägt, dass es im Bezirk 4 Absteiger gibt (würde sich am 18.4. klären) und damit der SC Murrhardt I ohne Relegation absteigen müsste.
So bleibt die Planung in Fellbach schwierig.
Autor: Thomas Awiszus, 21.03.2010



Alle Achtung: Fellbacher Jugend mischt in Aalen ganz vorne mit

Nach Aalen waren 5 Füllbecher unterwegs, die in 4 verschiedenen Wertungsgruppen spielten. Bernd Reichmann, der diese Turnierform mit der Gruppe F DWZ (kleiner gleich 1300) geradezu ideal findet, erwischte es diesmal nicht so gut. Aber Erkältung auskurieren und gut spielen ist schwierig. Aus den "alten" Fehlern lernt er aber.
Ebenfalls in  Gruppe F und dort schon im Vorjahr in der Spitzengruppe mitmischend war Stephanie Bohm. Mit ihrem abgeklärten Spiel trieb sie unter anderem Rolf Brischar (SV Jedesheim) schier in die Verzweiflung. Der Dreisatz stimmt bei ihr nun mal: Vorteil erbarteiten, Vorteil ausbauen und Punkt mitnehmen. 2. Platz plus den zugehörigen Preis in Form eines Hotelgutscheins - eine schöne Belohnung!
In Gruppe E war Gabriel Zeyer super unterwegs. Sehr konzentriert am Brett verwies er einige Konkurrenten auf die Plätze und wurde 4. in der Endabrechnung, was zur Teilnahme am Ramada-Cup-Finale in Halle/Saale berechtigt.
Dank seiner ELO-Zahl von 1543 "durfte" Thomas in der höheren Gruppe D (DWZ 1501 - 1700) antreten. Ihm war von Anfang an klar, dass gegen die deutlich stärkeren Gegner (zumindest von der DWZ her!) ein Hintenreinstellen und auf Sicherheit machen kein Thema sein konnte. Sein aktives Vorgehen brachte ihn in eingen Partien deutlich in Vorteil, der aber nicht verwertet wurde. Trotzdem mit 2,5 Punkten 50% bei der Konkurrenz, das kann sich sehen lassen.
Die schwerste Gruppe aus Fellbacher Sicht hatte Marcus Bohm. In der Gruppe 1701 bis 1900 gab es deutlich große Herausforderungen. Zu Beginn eine Niederlage, die aber schon am Nachmittag wieder ausgemerzt wurde. Am zweiten Tag dann ein sehr unglücklicher Verlust, den aufgestauten Frust bekam dann der Gegner am Nachmittag ab. Die letzte Partie war sehr dynamisch mit materiellem Vorteil auf Marcus Seite. Leider ging der Punkt doch noch an den Gegner.
Die (vorläufige) DWZ-Auswertung unterstreicht noch mal die guten Leistungen von Stephanie (Sprung auf 1400) und Gabriel (jetzt 1556 !!). Auswertung beim Deutschen Schachbund

Aus der Nachbarschaft: Vom SK Schmiden/Cannstatt waren zwei Spieler in der Gruppe A dabei. Martin Krockenberger wurde zweiter, herzlichen Glückwunsch! Nicht ganz so gut lief es bei Volker Scheeff: die Gruppe mit dem DWZ-Bereich 2101 - 2300 war auch sehr stark besetzt.
Aus Oeffingen nahmen 3 Schachfreunde teil: Wolfgang Tölg spielte dank seiner ELO auch in einer sehr starken Gruppe ein gutes Turnier, wobei der Punkt im letzten Spiel unglücklich verschenkt wurde. Jürgen Fumy kam nicht so richtig in Spiellaune - nach eigenen Aussagen war er teilweise zu hastig am Werk. Seine Frau Monika Fumy sammelte in der Gruppe F erste Erfahrungen - leider wurden die guten Möglichkeiten am Brett noch nicht genutzt.
Details auf den Seiten des Veranstalters.
Autor: Thomas Awiszus, 14.03.2010


Fellbacher Jugend unterliegt den Ingersheimern deutlich mit 0,5:5,5

Die Ingersheimer waren klar stärker und man fragt sich, warum spielen die nicht mindestens eine Liga weiter oben. Bermerkenswert auch, dass die angereisten Fellbacher deutlich pünktlicher als ihre Gastgeber vor Ort waren, sich aber vor verschlossenen Türen die Füße in den Bauch stehen konnten . . .
Nun ja, die Ingersheimer hatten an allen Brettern mind. 300 DWZ-Punkte mehr zu bieten. Da ist es hoch anzurechnen, dass Philipp Gaugler ein Remis erreichen konnte.
Autor: Thomas Awiszus, 14.03.2010


Fellbach III - Saion DWZ-ausgewertet

Der Erfolg der Mannschaft ist das eine. Dank der Auswertung nach DWZ gibt es eine weitere Messgröße für den persönlichen Erfolg. Bei Fellbach III war Alexander Elser letzte Saison eine Bank und für seine 100% Punkteausbeute bekommt er einen Zuwachs an DWZ von 58 Punkten.
Die meisten Fellbacher hielten ihre DWZ, so z.B. auch Bernd Reichmann, wobei er als Mannschaftsführer nicht alles auskämpfen musste - die Situation, wenn der Mannschaftskampf quasi gelaufen ist und nur noch die "goldene Annanas" zur Debatte steht.
Überraschend schwierig war diese Saison das 1. Brett in der C-Klasse zu spielen. Da gibt es doch immer wieder sehr gute Leute, so dass Karl Mantel, der für Fellbach III diese Last auf sich nahm, hier nicht punkten konnte.
Für die Jugendlichen ändert sich die DWZ in anderen Ausmaßen und so konnte Laura Kreuzhage schon mit einem Einsatz (und Sieg!) ihre DWZ um 79 Punkte verbessern. Übersicht der DWZ-Auswertung bei svw.info
Autor: Thomas Awiszus, 10.03.2010


Fellbach I gibt nicht auf!  -  4,5:3,5 gegen Rommelshausen III

Mit gemischten Gefühlen ging man in diesen Spieltag. Eine weitere Chance gegen den Abstieg im Falle eines Sieges, der nicht unmöglich schien aber auch nicht unbedingt zu erwarten war.
Leider konnte nicht die StammAcht auflaufen (Lars war wegen Familienfeier nicht dabei) und Ignaz spielte an Brett 8 Ersatz. Hier traf er auf Jens Wilhelm, der Ignaz' Figuren vom Königsflügel abdrängte und mit dem alleingelassenen König kurzen Prozess machte. 1:0 für Rommelshausen nach nur einer (1!) Stunde.
An Brett 7 war Hans Frey mit sehr viel Schwung unterwegs, aber dann wendete sich das Blatt für seinen Gegner und es hieß 0:2
Nach 2 Stunden sah es an den restlichen Brettern durchwachsen aus. Aus Fellbacher sicht lief es am besten an Brett 2, wo Philipp Mainik seinen Gegner spürbar unter Druck setzte. Als nächstes büßte Marcus Bohm die Qualität ein - ihm ist aber hoch anzurechnen, dass er trotz seiner noch nicht vollständig auskurierten Kieferoperation sich heute für Fellbach ans Brett setzte. Er unterstützte einen isolierten Freibauern in der d-Linie, während sein Gegner seinen König unter Beschuss nahm. Zum Showdown kam alles zusammen: Marcus hatte eine zweite Dame aber nur noch 3 Minuten auf der Uhr, während sein Gegner den König ziemlich eingeengt hatte. Nach mehrfachem Abtausch verflüchtigte sich der Pulverdampf und bei Marcus war das Blättchen gefallen.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag: Philipp Mainik steuerte seinen - nie in Frage stehenden - verdienten Punkt für Fellbach bei. Juri Pelezki stand lange Zeit stark unter Druck, aber nach einem Riesenfehler von Martin Bried, nahm er sich den Punkt.
Peter Pfeil glaubte seinen Gegner schon an der Angel zu haben, dieser rettete sich mit einem Zwischenschach. Ein zweiter Angelhaken brachte aber auch hier den Erfolg,. obwohl der Gegener 300 DWZ stärker war!
An Brett 3 war auch die Zeitnot am Werk, aber Kurt Helmbrecht hielt seinem Gegner stand und mit diesem Untentschieden auch den Mannschaftskampf offen. 3,5:3,5
Jetzt richtete sich die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf die letzte noch laufende Partie: fast 5 Stunden gespielt, Andreas Mainik hat leichte Stellungsvorteile und sein Gegner keine Zeit mehr. Rommelshausen stellt Antrag auf Remis nach FIDE Artikel 10.2, der Schiedsrichter lässt weiterspielen. Schließlich blitzen beide, wobei Andreas aber die besseren Ideen hat und dem Gegner mit seiner Dame einen Zentralbauern rausschlägt, danach noch auf a7. Jetzt verliert sein Gegner den Überblick und provoziert den Zug den weißen Turms auf die f-Linie. Schwarze Dame weicht aus, weiße Dame schlägt auf f7 mit Schach und Turmgewinn. Das Publikum kam auf seine Kosten und Fellbach zum 2. Sieg in dieser Saison. 4,5:3,5
Wenn auch beim Kampf gegen Rommelshausen wir das glücklichere Ende hatten, der Sieg der Schwaikheimer über Mönchfeld trübt die Freude etwas. So bleibt Schwaikheim vor uns und am letzten Spieltag (am 21.3. - in 2 Wochen) geht es wieder um sehr viel.
Autor: Thomas Awiszus, 07.03.2010


Fellbach III mit passablem Unentschieden zum Saisonende

Trotz aller Bemühungen von Mannschaftsführer Bernd Reichmann kamen nur 4 Spieler zusammen. Steinhaldenfeld II präsentierte sich als durchnittliche Mannschaft der C-Klasse. An Brett 1 (hier fehlte Karl Mantel) und an Brett 3 (Luigi Dotari konnte auch nicht an diesem Sonntag) gingen sie vom Start weg 2:0 in Führung.
Leo Thomas hatte leichtes Spiel gegen den zuvorkommenden Lars Müller und konnte bereits nach 45 Minuten auf 1:2 verkürzen. Eine sehr schöne Partie spielte Alexander Elser, der einen kleinen Vorteil so nach und nach ausbaute. Dank seines Sieges konnte Fellbach auslgeichen und von ihm sagt die Statistik: 5 Punkte aus 5 Partien. Wobei es eigentlich 6 aus 6 heißen könnte, da er einmal bei Fellbach III nicht spielen konnte, da die II. Ersatz brauchte - und er machte auch dort den Punkt!
Ein zähes Ringen konnte man am 5. Brett sehen; Öczan Kara erarbeitete sich dann doch noch den Vorteil von 2 Bauern. Bei der Verwertung klappte es dann nicht so gut und so gab es hier ein remis. Der Mannschaftskampf war ausgeglichen, ebenso wie das Spiel an Brett 1 wo Maya Morlock sehr konzentriert agierte und Bernd deshalb keinen Vorteil rausholen konnte. Auch hier einigte man sich auf remis und so gingen alle zufrieden nach Haus und die Saison ist aus!
Autor: Thomas Awiszus, 07.03.2010


Fellbachs Jugend siegt in der Verbandsliga gegen Heilbronn II mit 3,5:2,5

Als Bezirksmeister von Stuttgart im vergangenen Jahr, aber jetzt als Aufsteiger in der Verbandsliga auf württembergischer Ebene aktiv: da konnte nicht gleich ein Sieg erwartet werden. Doch Fellbachs Jugend setzte sich gegen Heilbronn durch.
Autor: Thomas Awiszus, 28.02.2010

Fellbach II - DWZ-Auswertung B-Klasse

Neben kleinen Veränderungen (die DWZ-stärksten Spieler haben leichte Einbußen) sind vor allem zu nennen:
Philemon mit einem Zuwachs von 100 Punkten auf 1420
Stephanie, die sich um 150 Punkte auf 1353 verbesserte
Philipp Gaugler, der sogar 160 Punkte zulegen konnte und jetzt mit einer DWZ von 1300 unterwegs ist.
Auswertung bei svw.info.
Autor: Thomas Awiszus, 28.02.2010

Fellbach II schlägt den Mönchfelder SV III mit 6,5:1,5

Mönchfeld III hatte für die B-Klasse im DWZ-Schnitt stärker als die Fellbacher gemeldet und so waren wir darauf gefasst, dass es nicht leicht werden würde. Nach einem schwachen Auftakt der Möchfelder in die Saison (zu fünft bei Oeffingen und auch an den folgenden 3 Spieltagen nicht vollzählig) hatten sie an den letzten Spieltagen bessere Leistungen gezeigt, wobei das "nur-aber-immerhin-Unentschieden" gegen Waiblingen IV bei uns sehr viel Aufmerksamkeit genoss.
Gestartet waren wir mit einer kleinen "Panne": Bedingt durch die Winterferien war nicht nur Philemon auf einen späteren Rhythmus umgestellt. Er machte das Beste daraus und strebte konsequent ein Remis an, was er dann auch um 10:40 Uhr erreichte.
Und dann ging es - wie schön öfter bei uns - im 5-Minutentakt: Ignaz nahm seinem Gegner alles weg, hätte aber schon vorher einzügig matt setzen können.
An Brett 7 hatte Max seinen großen Auftritt: Nach ein paar schönen Springergabeln musste sein Gegner auf die Dame verzichten. Dieser Vorsprung wurde trotz des einen oder anderen Hindernisses von Max zum Sieg genutzt.
Sorgen um Brett 5 waren unbegründet, Alexander Schulz zeigte wie man auch mit 2 Minusbauern im Turmendpspiel remis machen machen kann. Um 10:55 hieß es dann 3:1 für Fellbach.
Die noch laufenden 4 Partien zogen sich hin. Bei Stephanie wurde es zunehmend klarer, dass sie mal wieder den entscheidenden Punkt für Fellbach machen würde. Zuvor (12:10 Uhr) einigte man sich am 1. Brett auf ein  Unentschieden - Gabriel war auch wegen des frühen Aufstehens gehandicapt. 25 Minuten später gab Stephanies Gegner auf und der Mannschaftssieg für Fellbach war beim Stande von 4,5:3,5 gesichert.
An Brett 2 hatte Thomas dem anfäglichen Druck seines Gegner stand gehalten und bei der ersten Gelegenheit einen Konter gespielt, der selbst nach guter Gegenwehr saß und einen Punkt einbrachte.
Ein hin und her konnte man im Turmendspiel am 8. Brett sehen. Hier behielt aber Philipp Gaugler mit den besseren Nerven die Oberhand. Um 13:20 war dann Abmarsch von Mühlhausen. 6,5:1,5
Glückwunsch zum Vizemeister in der B-Klasse!
Autor: Thomas Awiszus, 21.02.2010

Fellbach II erarbeitet sich deutlichen Sieg gegen Oeffingen III 6:2

Gemessen an der Spielstärke in DWZ waren die Oeffinger uns fast ebenbürtig. Und so zeichnete sich nach einer halben Stunde noch keine Tendenz ab. Ein erstes Aufatmen gab es, als wieder mal Michael Schulz als erster seinem Gegner den Punkt abgenommen hatte. Jener hatte sich mit dem kurzschrittigen Springer in Feindesland vergaloppiert - das kostet dann schnell die Partie.
An Brett 3 hatte Philemon eine Partie mit viel Feuer. Eine kleine taktische Ungenauigkeit brachte ihn ins Hinterertreffen, aber wer ihn kennt weiß, dass das noch nicht das Ende der Partie ist: ein Remis erreichte er allemal noch.
Nicht viel später war die Partie von Max an Brett 8 zu Ende. Nach einigem Hin und Her hatte sein Gegner das bessere Ende für sich und im Mannschaftskampf stand es 1,5:1,5
So blieb es für eine halbe Stunde ruhig, bevor dann fast im 5 Minutentakt die nächsten 3 Partien fertig wurden. Zunächst mal hatte Alexander Schulz seinen Gegner überspielt: aktivere Figurenstellung, Bauerngewinn, König des Gegners unter Feuer genommen (also fast das ganze Programm!). 2,5:1,5
Kurz darauf folgte ein souveräner Sieg von Ignaz, der sich im Mittelspiel im Kampf um die offenen Linien durchsetzte und diesen Vorteil dann im Endspiel ideal verwertete. 3,5:1,5
Jetzt fehlte zum Fellbacher Sieg noch ein Brettpunkt. Da an den ersten beiden Brettern die Partien noch nicht entschieden waren, hofften einige auf Stephanie. Und sie zeigte sich in bester Form: ohne sich von dem "vor-sich-Hinschimpfen" ihres Gegner beeindrucken zu lassen, nahm sie ihm erst Figur und dann den Punkt ab und sicherte beide Mannschaftspunkte. Tolle Leistung! und 4,5:1,5 für Fellbach.
Das machte die Aufgaben an den letzten noch spielenden Brettern etwas einfacher. An Brett 1 einigte sich Gabriel mit seinem Gegner auf Remis in einem zugestelltem Turmendspiel.
Thomas hatte seinen Gegner zunächst nur eingeschnürt, da dieser zu passiv agierte. Als sich die Stellung etwas öffnete, schlugen die besser postierten Figuren und das bewegliche Bauernzentrum zu. Nochmal ein ganzer Punkt für Fellbach und damit am Ende 6:2
Autor: Thomas Awiszus, 07.02.2010

Fellbacher Jugend erfolgreich bei der BJEM 2010

Erstmal Gratulation an Philipp Mainik, der die U14 souverän gewonnen hat: Unter anderem besiegte er Christian Schnorr. Ebenfalls hat sich Laura Kreuzhage als bestes Mädchen in der Altersklasse U12 für die Teilnahme an der Württembergischen Meisterschaft in Überlingen (06.04. - 10.04.) qualifiziert.
Nicht ganz gereicht hat es für Philemon in der U16 und auch ganz knapp nicht für Leo in der U14 ebenso wie für Gabriel in der U18, obwohl sie Fellbach im Bezrik Stuttgart sehr gut vertreten haben. Alle Details zum Turnier.
Autor: Thomas Awiszus, 06.02.2010

Fellbach I erbeutet 2,5 Punkte beim Tabellenführer

Auf mehr durfte man angesichts der starken Gegnerschaft kaum hoffen. Allerdings hatte Untertürkheim nur an den vorderen 5 Brettern ihre starken Spieler mit DWZ 2000 aufwärts. An den letzten beiden Brettern kamen mit einer DWZ von ca. 1450 die Gegner gut in Reichweite. Leider konnten hier Philemon und Hans Frey nicht punkten, obwohl letzterer sehr gut gestartet war.
Herausragend ist der Sieg von Lars Göltenboth und auch das Untentschieden von Marcus Bohm. Einen weiteren Punkt für Fellbach erzielte Andreas Mainik an Brett 5.
Autor: Thomas Awiszus, 31.01.2010

Vollzählig angetreten und schon klappt es bei Fellbach III

Ein knapper, aber durchaus nicht unverdienter Sieg gegen Waiblingen V. Die schnellste Partie fand an Brett 4 statt - leider zu ungunsten von Özcan Kara, der eine Mattdrohung seines Gegners übersehen hatte.
Nach etwas über einer Stunde hatte Leo einmal mehr gezeigt wie man im Endspiel mit Geschick den Gegner ausspielt. Fast zur gleichen Zeit hatte Laura am Brett daneben ihren Gegner vor die Wahl gestellt: "entweder Deinen Turm oder Matt!" Letzteres dürfte er übersehen haben, rettete seinen Turm - und 2:1 für Fellbach.
Jetzt sah es für Fellbach III ganz angenehm aus, noch 1 Punkt aus 3 Laufenden Partien für ein Unentschieden. Aber es kam besser:
An Brett2 einigte sich Luigi Dotari mit seinem Gegner auf Remis. Alexander Elser setzte sich im Bauernrennen  durch, nahm seinem Gegner den Punkt ab und sicherte den Mannschaftssieg. Bernd Reichmann hatte gegen seinen um 500 DWZ stärkeren Gegner lange mitgehalten, war dann aber doch in Nachteil geraten, jetzt konnte er den Brettpunkt getrost dem Gegner überlassen. Die Mannschaftspunkte gehen nach Fellbach.
Autor: Thomas Awiszus, 31.01.2010

Fellbach I unterliegt Korb I mit 3:5

Hoffen durfte man schon und Juri an Brett 1 spielte auch bis zum Schluss, als schon alles entschieden war und er ein Remisangebot seines Gegners annahm. Und so schlecht hatte es gar nicht begonnen. Marcus Bohm hatte den König seines Gegners im Haltverbot erwischt und ließ kein Erbarmen gelten. Peter Pfeil einigte sich mit seinem Gegner auf Remis.
Philipp Mainik, der mit 5 Punkten aus 6 Runden ganz weit oben in der Top-Scorer-Liste rangiert, siegte zuverlässig. Und mit dem Stand von 2,5:0,5 gab es für Fellbach ein kleines Zwischenhoch.
Leider blieb es nicht so: Lars übersah eine Bauerngabel und büßte eine Figur ein, während sich Hans Frey dem 100-DWZ stärkeren Kontrahenten geschlagen geben musste.
Der Zwischengleichstand von 2,5:2,5 machte die 3 verbliebenen Partien um so spannender. Kurt hatte ein interessantes Endspiel mit guten Möglichkeiten erreicht, aber mangels Zeit auf der Uhr ging der Punkt an seinen Gegner. Auch Andreas Mainik musste seinen Punkt dem Gegner überlassen, womit die Mannschaftsbegegnung für Korb entschieden war.
Autor: Thomas Awiszus, 17.01.2010


Fellbach II mit sensationellem 8:0 gegen Hohenacker

Fast ein Start-Ziel-Sieg. Michael Schulz hatte an Brett 5 von Anfang an seinen deutlich deutlich schwächeren Gegner gut im Griff. Etwas über eine Stunde nach Spielbeginn brachte er Fellbach 1:0 in Führung. Nach dieser "Steilvorlage" ging es dann fast im Minutentakt:
Gabriel hatte am ersten Brett sich durch die vielen Fiachettos seines Gegner nicht beirren lassen und spielt geradliniges Schach: Figurenentwicklung, Zentralisieren und die Gelegenheiten zum Bauerngewinn nicht verstreichen lassen. Mittels taktischer Kniffe hielt er seinen Gegner in der 8 Reihe "gefangen" und erarbeitete sich souverän den Punkt. 2:0
Philemon zielte von Beginn an auf des Gegners Königs. Dies wurde von seinem Gegenüber unterschätz und schon folgte die Rechung auf dem Fuße. Um 10:40 hieß es 3:0
Philipp Gaugler nahm seinem unerfahrenen Gegner so nach und nach Material weg. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann der Gegner aufgeben würde. 4:0
Ignaz überzeugte mit druckvollem Spiel auf den Linien. Sein Springer war genau richtig für eine Gabel aufgestellt, die mit freundlicher Unterstützung seines Gegenübers herbeigerufen wurde. Aber ein Fehler kommt selten allein und wenige Minuten später hatte Ignaz den Sieg in der Tasche - es war 10:45 Uhr. 5:0
Auch Max Dühnen hatte mittlerweile seinen Gegner überspielt. Da zahlte sich einfach die Routine der Fellbacher Mannschaft aus. Und um 11:30 Uhr hieß es 6:0
Stephanie setzte sich auch sicher gegen ihren Kontrahenten durch, wobei letzterer das ein oder andere mal an die Schachregel "berührt, geführt!" erinnert werden musste. 7:0
Die Partie von Mannschaftsführer Thomas zog sich - wie schon so oft - in die Länge. Die bescheidenen Bauernzüge seines Gegners in der Eröffnung nutzte er zu einem deutlichen Stellungsvorteil. Aber erst als sein Gegner einen Läufer in die Fesselung zog, konnte der Materialvorteil erreicht werden. Nachdem mindestens 2 deutliche Abkürzungen zum Sieg ausgelassen wurden, brachte das Endspiel den Sieg um 12:45
Die gigantische Leistung hätte noch mehr Freude gemacht, wenn Mönchfeld III gegen Waiblingen IV am heutigen Spieltag gewonnen hätte. Immerhin ging die Begegnung unentschieden aus. Fellbach II kann also keinen Tabellenplatz gutmachen.
Autor: Thomas Awiszus, 17.01.2010


Fellbach beim Drei-König-Mannschaftsblitz

Dank Peter Pfeil, der eine Fellbacher Mannschaft zusammenbrachte, war Fellbach auch beim Drei-Königs-Blitz vertreten, welches dieses Jahr in Oeffingen (letzte Jahre: Steinhaldenfeld) ausgetragen wurde. Das war gar nicht so einfach und so wurde kurzer Hand neben Juri auch sein Sohn, Sergej (SV Wendlingen) eingeladen. Dann spielten noch Frank und Thomas mit.
Nach einer Warmspielphase in den ersten Runden, kamen die Fellbacher so richtig auf Touren und konnten dann doch noch ganz gut punkten, um im Mittelfeld zu landen. Hervorzuheben ist besonders Frank, der 8 von 10 Punkten erzielte. Beim Turnier herrschte eine super Stimmung und auch die Verpflegung war perfekt- dies nur als Appetitmacher für nächstes Jahr. Vielleicht sind wir dann ja mit 2 Fellbacher Mannschaften dabei. Turnierergebnisse
Autor: Thomas Awiszus, 15.01.2010


Staufer Open: 2 mal Vater mit Sprössling

Philipp Mainik und Vater Andreas gingen wenige Tage nach den anstrengenden 9 Runden beim Böblinger Open in Schwäbsich Gmünd / Staufer Open 2010 erneut für weitere 9 Runden an den Start. Ebenfalls trat als Familie traten Tochter Stephanie Bohm und Vater Marcus an.
Über die 2. Partie von Marcus wurde sogar in der Zeitung berichtet. Hintergrund: ein Remis gegen den IM Josef Jurek, der nach eine Auftaktniederlage in der ersten Runde gegen einen deutlich schwächeren Gegner ein weiteres, unausweichliches(!) Remis nur schwer akzeptieren konnte. Zu dem verbalen Nachtreten in der Gmünder Zeitung können wir Fellbacher nur den Kopf schütteln. Nach einem Stellungsfehler von Jurek in der Eröffnung, nutzte Marcus dies konsequent aus und wickelte dann in ein Remis-Endspiel ab.
Stephanie bekam in den ersten Runden permanent deutlich stärkere Gegner zugelost und konnte nicht Punkten. Sie ließ aber den Kopf nicht hängen und machte im Endspurt einiges wieder wett. Ihre DWZ wird sich deutlich nach oben entwickeln (vorläufige DWZ-Auswertung).
Philipp wird seine DWZ voraussichtlich auch verbessert haben. Gegen Spieler mit meist besserem Rating erzielte er 4 Punkte. Vor dem Hintergrund eines Partien-Marathon (18 Partien zusammen mit Böblingen) ist das sehr beachtlich.
Für Andreas lief das Turnier nicht besonders gut. Wobei die oft jugendlichen Gegner, die ihm zugelost wurden, oft besser spielen als ihr Rating.
Autor: Thomas Awiszus, 14.01.2010


Böblinger Open mit 3 Fellbachern

Auch beim Böblinger Open verfolgte Bernd Reichmann sein Hobby. 9 Runden, das schlaucht ganz schön, aber mit 2,5 Punkten lag er knapp unter dem Erwartungsbereich für seine Spielstärke. DWZ-Auswertung des Turniers.
Ebenfalls dabei war die Familie Andreas und Philipp Mainik. Philipp hatte das Pech in der 2. Runden gegen den späteren (B-) Turniersieger gelost zu werden - und trotzdem hatte er am Ende mit 4,5 Punkten 50% erreicht.
Für Andreas lief es ab Runde 2 nicht so gut. Er bekam dann zwar nominell schwächere Gegner zugelost, aber wenn es mal nicht läuft (kennt jeder Schachspieler aus eigener Erfahrung). Ergebnisse des Böblinger Open 2009 B-Turnier.
Autor: Thomas Awiszus, 12.01.2010


Bernd Reichmann etwas unglücklich beim Ramada-Cup in Kassel
Die Turniere des Ramada-Cups (als Qualifikation zur Deutschen Amateurmeisterschaft) sagen unserem Bernd schon zu. Gespielt wird in Gruppen, die nach DWZ eingeteilt sind, so dass man in etwa gleichstarke Gegner am Brett hat. Für Bernd lief es dieses Jahr in Kassel nicht ganz glücklich: auch wenn man besser steht, ein Fehler ist schnell gemacht und den Ehrgeiz für den ganzen Punkt hat der Gegner allemal. Trotzdem toll, dass SV Fellbach auch in Kassel vertreten war. Details zum Ramada-Cup Kassel
Autor: Thomas Awiszus, 10.01.2010


Fellbach I bezwingt Schwaikheim I nach hartem Kampf

Diesmal passte alles zusammen und die Fellbacher nutzten Ihre Chance konsequent. An allen Brettern war man sehr gut gestartet. In einer startk geführten Partie sicherte Andreas Mainik mit einem Unentschieden den ersten halben Punkt. Kurt konnte mit seinem Remis gegen einen über 300 DWZ stäkeren Gegner wieder einen tollen Erfolg verbuchen. Durch den Sieg von Marcus Bohm - er knöpft so ziemlich nahtlos an seine frühere Spielstärke an - ging Fellbach in Führung. 2:1
Philipp Mainik, schon so etwas wie ein Punktgarant für Fellbach, setzte sich auch wieder souverän gegen einen wesentlich stärkeren Gegener durch. Durchatmen bei Fellbach. 3:1
Peter kann in einem ausgeglichenen Spiel Remis machen, während Lars nach starkem Spiel die Qualität eingebüßt hatte, ins Hintertreffen geriet und und seine Partie verlorgen geben musste. 3,5:2,5
Juri war in einer schweren Partie noch am kämpfen, eine Niederlage zeichnete sich schon ab. So lag jetzt der erste Erfolg für Fellbach I in dieser Saison auf Hans' Schultern, der zwar klar auf Sieg stand, aber bei knapper Restbedenkzeit noch zeigen musste, dass er sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Das Weihnachtsgeschenk war fertig. 4,5:3,5
Autor: Thomas Awiszus, 21.12.2009


Fellbach III unterliegt starken Winnendern

Vom Start weg sah es sehr gut aus für die Fellbacher. Özcan hatte schon im 12. Zug das Matt auf dem Fuß, äh auf dem Brett vorbereitet, sah es aber nicht und musste noch eine lange Partie mit weiteren Höhen, aber auch Tiefen durchkämpfen, um dann doch noch den Punkt für Fellbach zu machen.
Eine hochkonzentrierte Partie sahen wir an Brett 3: Alexander Elser spielte sehr druckvoll und nutzte jede Chance aus bis auf eine Abkürzung am Ende. Souveräner Sieg und damit 1:0 für Fellbach an diesem Sonntag.
An Brett 1 gibt es die schwersten Aufgaben und so hatten die Winnender mit Marius Vielsack einen starken Jugendlichen mit einiger Erfahrung aufgestellt. Lange Zeit war es ausgeglichen bevor Karl Mantel 2 Bauern in Rückstand geriet. Dies war dann auch spielentscheidend. 1:1
Etwas später, aber um so willkommener war Leo zum Spielen erschienen. Den Zeitrückstand auf der Uhr machte er duch flottes Spiel nach vorne gleich wieder wett. Dann wurde er aber von seiner Ungedult eingeholt und Winnenden führte unerwartet mit 2:1 um 11:30 Uhr.
Nur kurz danach musste Christian Warth an Brett 6 aufgeben. Sein Gegner hatte mit gutem Durchhaltevermögen schließlich doch eine Chance ausnutzen können, so dass für Winnenden das Unentschieden gesichert war.
An Brett 2 hatte Luigi schon nach wenigen Zügen einen Springer mehr. Aber sein Gegner gab nie auf. Und so passierte es dann doch, dass Luigi daneben griff. Hier trennte man sich unentschieden, was mit dem fast zeitlichen Sieg von Özcan zum Endergebenis von 2,5:3,5 führte. Nicht unverdient für Winnenden III, aber für Fellbach hätte mehr drin sein können.
Autor: Thomas Awiszus, 20.12.2009

Fellbach II siegt problemlos gegen Affalterbach III

Das Ungeschick gegen Waiblingen wollten wir nicht wiederholen und so ging es denn auch gleich an allen Berettern sehr konzentriert zur Sache. Michael Schulz ließ sich die Chance für eine Gabel auf König und Dame - auch unter dem Namen Familienschach geläufig - nicht entgehen und konnte mit dem Gewinn der Dame die Partie nach nicht ganz 1 Stunde Spielzeit für sich entscheiden. 
An Brett 1 wurde fast Schnellschach gespielt, ABER: Gabriel so wie wir ihn aus der letzten Saison kennen. Seine Bauern stehen etwas besser, dem Gegner hat er einen Doppelbauern verpaßt, die offene C-Linie unter seiner Kontrolle - so kommt der volle Punkt nach Fellbach.
An Brett 5 hatte es Alexander Schulz mit dem aufstrebenden Daniel Pemsel zu tun. Irgendwann fehlte ihm eine Figur und sein Gegner brachte das ziemlich geradlinig zu Ende. 2:1 für Fellbach um 11 Uhr.
Sehr interessant war Philemons Partie. Er hatte schon vor dem Spiel geahnt, was sein Gegner in der Eröffnung spielen würde. Nach einem erbittertem Kampf um das Zentrum mit zwischemzeitlichen Bauernplus für seinen Gegner, erreichte er ein gutes Endspiel. Als jeder neben König und Bauern nur noch eine Leichtfigur hatte, stellte  Philemon seinen Läufer ein, was ihn zunächst sehr ärgerte, aber nicht davon abhielt, konsequent gegen den Mehrspringer auf remis zu spielen. Um 11:15 Uhr war es dann soweit: Punkteteilung.
An Brett 4 zeigte Ignaz eine bravoröse Partie. Mit voller Konzentration von Anfang an überraschte er seinen Gegener mit Kombinationen, die zunächst Material, aber dann doch den vollen Punkt einbrachten. Da schaut man gerne zu!
Nur 5 Minuten danach hatte Philipp Gaugler seinen Gegner so im Würgegriff, dass dieser nur noch die Waffen strecken konnte. Die Partie hatte ruhig begonnen und 16 Bauern verstellten das Brett so, dass ein Durchkommen zum Gegner nicht gerade einfach war. Dieser Sieg sicherte dann auch den Mannschaftserfolg.
An Brett 2 ließ Thomas sich von einem zunächst passiv spielenden Gegner etwas einlullen. Dieser ließ Schwarz im Zentrum vormaschieren, konnterte dann aber mit einem Abtausch, der einen wichtigen Zentralbauern kostete und bei Thomas die Bauern vereinzelte. Die schwachen Bauern ließen sich nicht halten, Gegenangriffe wurden abgewehrt. Ein Punkt für Affalterbach.
Am noch verbleibenden Brett rang Stephanie ihren Gegner nieder. Sie hatte sich im Mittelspiel einen gedeckten Freibauern, der dazu noch Mehrbauer war gesichert. Diesen Vorteil baute sie noch aus. Als sie dann schließlich einen Bauern zur Dame umwandeln konnte, war es schon fast eine Erlösung für den Gegner endlich aufgeben zu können. Um 11:40 waren wir fertig - alles gut.
Autor: Thomas Awiszus, 13.12.2009

Waiblingen I etwas zu stark für die tapferen Fellbacher I

Rein rechnerisch war gegen Waiblingen nicht viel zu erwarten. Fellbach musste mit 2 Ersatzspielern antreten. Wobei Alexander Schulz ziemlich schnell den Punkt abgeben musste. Auch Peter war diesmal nicht bei den letzten. Sein Gegner mit einem DWZ-Vorsprung von über 300 Punkten wollte so lange nicht warten. Juri versuchte am 1. Brett alles, aber es half nichts.
Lichtblicke gab es nur bei der Familie Mainik: Sowohl Sohn als auch Vater standen auf Sieg. Andreas Mainik erarbeitete sich durch einen konzentrierten Angriff den vollen Punkt. Während Phillip Mainik in einem gewonnenen Endspiel gegen 1973 DWZ (!) nur deshalb auf remis einlenken musste, weil ihm nur noch 3 Minuten Bedenkzeit verblieben waren. 3 Punkte aus 4 Partien: tolle Bilanz für Philipp an Brett 2!
Lars musste auch die höhere Spielstärke seines Gegners anerkennen und jenem den Punkt überlassen. Kurt konnte, trotz zwischenzeitlicher starker Bedrängnis, standhalten und sich ein Remis erarbeiten. Auch Philemon wurde für sein Durchhalten gegen einen übermächtigen Gegner mit einem halben Punkt belohnt.
Autor: Thomas Awiszus, 13.12.2009

Fellbach II unterliegt gegen Waiblingen IV mit 3,5:4,5

Gegen stärkere Mannschaften hatten wir schon besser ausgesehen. Uns war bereits vorher klar, dass man die Punkte am Brett erstmal machen muss. Die Partien gestalteten sich in der 1 Stunde auch völlig offen. Für den Mannschaftsführer war keine Tendenz abzusehen.

An Brett 1 saß Gabriel dem stärksten Waiblinger gegenüber und hatte sich mit Schwarz eigentlich ganz gut befreit.  Als Weiß Sg5 spielt und die unmittelbar vorm König befindlichen Felder angreift, übersieht Gabriel ein Matt mit Dh7# - 1:0 für Waiblingen. Andere machen aber auch Fehler und so bedankt sich Alexander Schulz bei seinem Gegner, der 20 Minuten später daneben greift und schließlich aufgibt - dem war aber ein sehr aktives Spiel vorausgegangen. Man muss dem Gegner eine Veranlassung für Fehler bieten. Ausgleich 1:1

Bei Max Dühnen ging es auch hoch her. Hatte er Anfangs starken Angriff, so wendete sich plötzlich das Blatt und sein Gegner bekam Materialvorteil. Das schnelle Ende hatte der Mannschaftsführer gar nicht mitbekommen. Und so konnte Michael Schulz in ausgeglichener Stellung Remis machen. 1,5:2,5

Beim Übergang ins Endspiel hatte Ignaz souverän alle Vorteile auf seiner Seite angehäuft. Der Gegner stand einfach schlechter und insbesondere Ignaz' Freibauer sah gut aus. Aber! Unterschätze nie Deinen Gegner. Ein harmlos anmutender Zug des Waiblinger Spielers wurde nicht richtig ernst genommen und danach lief die Partie leider genau anders herum. Um 11.15 Uhr hatten die Waiblinger einen weiteren Punkt eingefahren. 1,5:3,5

In den 3 verbliebenen Partien standen wir schlechter zu diesem Zeitpunkt. Allerdings darf der Mannschaftsführer die Rechnung nicht ohne Stephanie machen, die zunächst mit einer Qualiät weniger, aber einem Läuferpaar, dass gute Arbeit leistete, ihren Gegner so nach und nach in den Griff bekam, Material und schließlich die Partie gewann. Philemon hatte mit Minusbauern zu kämpfen, zunächst in einem Schwerfigurenendspiel, in dem sein König oft in Gefahr war. Nach Abtausch eines Turmpaares und der Damen hatte Philemon einfach die besseren und direkteren Ideen. Er rieß die Partie rum und schaffte damit für Fellbach den Ausgleich: 3,5:3,5

Zur gleichen Zeit - als Philemon sich zum Sie gratulieren läßt - bringt Thomas in der letzten noch laufenden Partie ein unkorrektes Opfer. Mit Minusbauern, passiver Stellung und einem gar nicht so sicher stehenden König war dies quasi ein letzter Trick, der aber vom Waiblinger in aller Ruhe widerlegt wurde. Danach ging es dann steil bergab und um 13.10 Uhr mußte Thomas die wohlüberlegte Spielweise seines Gegners anerkennen. Waiblingen IV nimmt die Mannschaftspunkte mit. 3,5:4,5
Autor: Thomas Awiszus, 22.11.2009


Fellbach I fast ein Erfolg gegen Steinhaldenfeld

Die Kreisklasse Stuttgart-Ost ist diese Saison so stark besetzt wie nie (Übersicht). Und obwohl Fellbach I vom DWZ-Schnitt her unten rangiert, spielen wir gut mit. Nach 2,5 Punkten gegen Oeffingen und 3 Punkten gegen Mönchfeld erreichten wir heute 3,5 Punkte gegen Steindhaldenfeld. Es war super knapp! Im einzelnen:

Sehr zügig ging es an Brett 7 zu. Obwohl Hans viel abtauschen konnte, sammelte sein versierter Gegner zunächst kleinere Vorteile . . . nach nicht ganz 1 Stunde 1:0 für Steinhaldenfeld.
An Brett 2 konnten  wir dann, dank dem überragenden Spiel von Philipp Mainik, ausgleichen. Lars hatte seine Partie sehr offensiv geführt, sein Gegner sicherte jedoch das Mehr an Material ab und hatte schließlich den Punkt. Am 8 Brett spielten die Ersatzleute beider Mannschaften gegeneinander. Thomas hatte sich hier zwar Bauernplus und Qualitätsvorteil erarbeitet, geriet dann aber in einen Königsangriff, der die Partie für den Gegner hätte entscheiden können. Dank der besseren Taktik brachte er dann aber doch den Punkt nach Hause. Zwischenstand 2:2

An Brett 6 hatte Marcus eine Figur für Angriff geopfert, aber nicht optimal fortgesetzt. Nach hartem Kampf trennte man sich remis. Mannschaftlich alles noch ausgeglichen. Jetzt wurde es zunehmend spannender am ersten Brett: Juri hatte eine super Partie gespielt, war auf dem Weg zum Sieg, während seinem Gegner die Zeit davon lief. Beide blitzten, aber am erwarteten Ergbnis änderte das nichts mehr. 3,5 : 2,5 !!!

An den letzten beiden Brettern musste schließlich die Entscheidung fallen. Mittlerweile war bei allen die Zeit knapp geworden. Kurt hatte ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern allerdings mit Damen: in Zeitnot nicht einfach zu spielen, was sein Gegner für sich nutzte. Die schlimmste Zeitnot hatte Peter durchzustehen. Hatte er die Partie lange Zeit unter dem Druck mit einem Minusbauern gehalten, fehlte jetzt die Zeit für die Genauigkeit und sein Gegner nahm mit diesem Vorteil auch den Punkt mit. Endergebnis 4,5 : 3,5 für Steinhaldenfeld.
Autor: Thomas Awiszus, 08.11.2009


Fellbach III mit gutem Erfolg gegen Backnang IV

Obwohl Charly fehlte und der erste Punkt somit an Backnang ging, siegte Fellbach mit 4 zu 2: Leo zeigte seinem Gegner aus der kürzlich gespielten KJEM erneut, wie man mit einem Bauern mehr ein Endspiel gewinnt. Zwischenstand 1:1

danach überspielte Öczan< seinen Gegner. 2:1 für uns. Leider konnte Maxemilian ein ausgeglichenes Spiel nicht gewinnen, da sein Gegner in Opposition kam und siegte. Ausgleich 2:2 

Alexander Elser erspielte sich einen Läufer und war nie gefährdet. Er siegte somit deutlich. 3:2 für Fellbach.

Jetzt lag es an Bernd der Mannschaft Sieg oder Unentschieden zu bescheren. Mit 3 Bauern Vorsprung tauschte er seine Türme gegen Samirs Dame, ( gegen Samir hatte Bernd  auch kürzlich schon in der B-Klasse gewinnen gewinnen können ) eroberte mit Schachgebot noch einen Turm und nahm seinem Gegner den vollen Punkt ab:

Am Ende 4:2 für uns, und wir konnten pünktlich zum Mittagessen nach Hause fahren.
Autor: Bernd Reichmann, 08.11.2009

Fellbacher Jugend erfolgreich bei KJEM 2009wünsche an Leo Thomas, der wie vor 2 Jahren wieder Kreismeister seiner Altersklasse wurde!  Mit 6,5 aus 7 hat er das Turnier klar dominiert. Die 100% Ausbeute verpasste er nur knapp, da er in Gewinnstellung in der zweiten Runde den Gegner patt setzte.

Die KJEM 2009 wurde dieses Jahr als Freizeit ausgetragen. Drei Fellbacher, neben Leo noch Philemon  und Gabriel waren auf der schwäbischen Alb in Albstadt-Ebingen im Naturfreundehaus "Richard-Joner-Heim" zum Wettstreit in ihren Altersklassen angetreten. Gabriel wurde 3. in der U18 und Philemon 4. in der U16 - zwei weitere schöne Erfolge! Alle 3 sind somit für die kommende Bezirksmeisterschaft qualifiziert!
Ergebnisse im Detail bei svw.info
Autor: Bernd Reichmann & Thomas Awiszus, 03.11.2009

Fellbach II mit Arbeitssieg gegen Korb III

Ersatzspieler sind nicht gleich Ersatzspieler. So unsere von Fellbach III "ausgeliehenen" Özcan und Alexander Elser, die ihre Gegner (Ersatzspieler von Korb) jederzeit im Griff hatten und daher 2 sichere Punkte bedeuteten. Den ersten (schnellsten!) Punkt bescherte uns allderings Alexander Schulz. Bei seinem Bruder Michael lief es heute nicht so gut, er musste seine Partie abgeben. Philipp Gaugler bekam Remis angeboten in sehr ausgeglichener Stellung, die auch nach der Analyse (weiterspielen) immer noch ausgeglichen war. Dann siegte Ignaz aber überdeutlich (seine Überlegenheit hätte noch für 2 weitere Siege gereicht)! Gabriel hatte seinen Gegner ausgespielt, aber dann ging doch mal ein Schuss nach hinten los. Sein Gegner bot remis, was gern akzeptiert wurde. Thomas hatte sich nach der Eröffnung aus gedrückter Stellung befreit, einen Bauern gewonnen sowie die Qualität erkämpft. Das brachte seinen Gegner total aus dem Konzept, noch ein Fehlzug von ihm und jener gab - schimpfend - auf.


Autor: Thomas Awiszus, 18.10.2009

Fellbach I legt am Ende gegen Mönchfeld II nach

Brett 1 zu spielen ist immer die schwierigste Pflicht, und Juri hatte heute mit Thomas Hedler (letzte Saison 9 aus 9!) den stärksten Gegner: 0:1 Bei Stephanie und Hans Frey sah es anfangs nicht so schlecht aus, das Blatt wendete sich jedoch 0:3. Eine Niederlage für Fellbach I war nun mehr als nur im Bereich des Möglichen. Die umkämpften Partien von Andreas und Philipp Mainik - da einigte man sich auf Remis. Philemon hatte nach einem Fehler keine Chance mehr, obwohl er alles versuchte.
Sehr schön anzuschauen war die Partie von Marcus Bohm, der seinem Gegner lehrbuchartig die Überlgegenheit eines Springers gegen den schlechten Läufer demonstrierte und vor allem seinen König zeitig ins Spiel brachte. Ein Punkt der an diesem Tag etwas für Versöhnung mit der Mannschaftsniederlage sorgte. Ergänzt wurde dies durch das Können (eben nicht nur Glück!) des Tüchtigen: Peter Pfeil ließ sich bei Zeitnot seines Gegners nicht beirren und jagte einen Zug vor dem eigenen Matt den gegnerischen König zu seinem letzten Gang. 3:5 , aber die letzten Partien des Tages machen Hoffnung auf mehr. Es lief auch etwas unglücklich - soweit war Mönchfeld gar nicht weg!
Autor: Thomas Awiszus, 18.10.2009

Fellbach III abgeschlagen gegen Schwaikheim III
Es sollte heute einfach nicht sein! Selbst Mannschaftsführer Bernd Reichmann konnte eine satte Bauernmehrheit nicht verwerten - an einem anderen Tag sicherlich schon. Aber wenn es mal nicht läuft . . .

Fellbach II erreicht ein Unentschieden gegen Backnang III

So schlecht fing es gar nicht an: unsere Gegner erschienen nur zu siebt und mussten das dritte Brett freilassen. Das bedeute einen kampflosen Sieg für Philemon und die Führung für Fellbach. Philipp Gaugler überspielte seinen Gegner total und schloss seinen Königsangriiff schon zu Beginn des Mittelspiels mit Matt ab. 2:0

Gabriel erwischte es nicht so gut gegen Peter Grüner: mit einem Bauer weniger war das Endspiel nicht zu halten. Beide hatten allerdings im Rekordtempo gespielt. An Brett 6 mußte sich Max Dühnen - trotz sehr guten Auftakts - seinem erfahrenerem Gegner geschlagen geben. 2:2

Ersatzspieler sind überhaupt die wichtigsten - und meist auch sehr erfolgreich! So heute Bernd, der gegen einen Backnanger Jugendlichen kontinuierlich seine Vorteile sammelte. Erst ein Bauer mehr, dann noch einen, dann noch eine Figur . . . War sehr schön, dies verfolgen zu können.
Bei Thomas plätscherte das Spiel so vor sich hin: Springer vor, Springer zurück, Springer vor, Springer wieder zurück. Sein Gegner hatte eine etwas gedrückte Stellung, aber diese schien nicht so leicht zu knacken. Doch diesem unterlief schließlich ein Fehler, der 2 Bauern kostete. Ein weiterer Punkt für Fellbach? Leider nicht! Zwischenschach übersehen, Qualität weg bei schlechterer Stellung. Ein weiterer Sieg für Backnang. 3:3

Und jetzt wurde es so richtig spannend! Ignaz stand sehr gut und weit vorn mit seinen Bauern - eine Frage der Zeit bis einer umgewandelt werden könnte? Der Gegner hatte aber eine Figur mehr. Michael war zwischenzeitlich einen Bauern zurück. 

Doch dann wendete sich das Blatt! Michaels aktives Spiel zahlte sich aus. So provoziert man Fehler beim Gegner! Zur gleichen Zeit gab Ingaz' Gegner die Figur für einen Bauern zurück und erreichte ein Endspiel mit Türmen und 2 Mehrbauern. Ignaz hielt bravorös dagegen! Zwischenzeitlich verleibte er sich einen Bauern ein mittels Pattfalle - das Publikum war begeistert! Da Michael inzwischen seine Begegnung gewonnen hatte, wäre mit einem Remis der Mannschaftssieg drin gewesen (Zeitnot des Gegnes hätte für uns den Ausschlag gegeben). Doch es reichte nicht ganz. 4:4
Autor: Thomas Awiszus, 04.10.2009




Meldungen der Saison 2008/2009

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Letzte Aktualisierung am 16.08.2010